SPD-Politikerinnen fordern, den Kauf von Sex zu verbieten und Freier zu bestrafen. Nachdem die taz berichtete, folgt jetzt Widerstand gegen die Pläne. Berlin taz Widerstand gegen Schweden Mölle Nutten Se aus der SPD: Oppositionspolitikerinnen, Expertinnen und Sexarbeiterinnen sprechen sich gegen ein Sexkaufverbot aus. Sie reagieren damit auf einen Bericht der tazin dem hochrangige Sozialdemokratinnen das sogenannte nordische Modell gefordert haben. Unter anderem forderte die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen, Maria Noichl, den Kauf von Sex vollständig zu verbieten und Freier zu bestrafen. Sie selbst habe in Schweden mehrere Gespräche zur Auswertung des dort geltenden nordischen Modells geführt. Es verhindere Prostitution nicht, sondern verlagere sie in den illegalen Raum. Mit dem nordischen Modell allerdings werde niemand gerettet. Nur so könne Prostitution entstigmatisiert werden. Was mit den Sexarbeiterinnen passierte, wäre unklar. Das nordische Modell werde von Sexarbeiterinnen weltweit abgelehnt. Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört — immer aus Überzeugung und hier auf taz. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Schweden Mölle Nutten Se nächstes Ziel: Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen. Diesen Artikel teilen. Allianzen für ein Sexkaufverbot. Lovemobil mit Rotlichtalarm. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette. Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren? Dann mailen Sie uns bitte an kommune taz. Was ich vermisse ist die Stellungnahme einer "Sexarbeiterin", wohlgemerkt einer, deren "Sexarbeit" sich nicht darauf beschränkt im Chefsessel ihres Bordells zu sitzen und Geld zu zählen. Vielleicht hilft dieser Link ja weiter: www. Sehr geehrter Herr Gruftfuchs, ich habe den Artikel gelesen. Auf die Aussagen der Sozialarbeiterin Frau Christine Bangert Roxanne sowie von Frau Christiane Howe, Technische Universität Berlin, Zentrum Technik und Gesellschaft, die die Thematik etwas vielschichtiger sehen, gehen Sie nicht ein. Und wenn wir schon von NRW reden, sollten wir vielleicht auch über die von der Schwarz-Gelben Regierung in Auftrag gegebene vorzeitige Evaluierung des in Kraft getretenen Prostituiertenschutz-gesetzes reden. Von bis leitete sie zugleich den Runden Tisch Prostitution des Landes: "Menschen in der Prostitution werden illegal arbeiten, damit für Beratung und Hilfe nicht mehr zugänglich und ungeschützt Gewalt ausgesetzt sein. Stellt er doch EINIGES klar!! Ich denke, Sandra Norak hat die Problematik umfassend beschrieben und als Betroffene ihre Erfahrungen in der Prostitution und nicht nur die "Loverboymethode" dargestellt. Diese Mehrheit wird sich immer aus den Prostitutionsgewinnern, den "Sexkäufern", Bordellbetreibern, Zuhältern und Menschenhändlern verstärkt durch Politiker die von früher getroffenen Fehl Entscheidungen nicht abrücken wollen ergeben. Das sind einfach zahlenmässig deutlich mehr Personen, als es überhaupt Prostitutionsüberlebende, ja sogar Prostituierte gibt. Ständige stereotype Widerholungen derselben "Argumente" durch einen illustern Personenkreis tun der Richtigkeit von Sandras Aussagen keinen Abbruch. Ersparen Sie mir doch künftg bitte die namentliche Auflistung irgendwelcher Experten, die letztlich allesamt bereits widerlegt wurden. Übrigens nicht nur argumentativ, es gibt das "Nordische Modell" mit "Sexkaufverbot" und "Freierbestrafung" in der Realität, es reduziert Prostitution erheblich und es bringt Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung gegen Null. Es ist also erfolgreich! Wenn Freier eine Prostituierte finden können, dann kann die Polizei auch Freier finden! Nix da mit "Abtauchen in den Untergrund"! Klar ist aber auch, dass Frau Norak nicht die Mehrheit der Prostituierten repräsentiert. Frau Norak standen vor ihrer Tätigkeit in der Prostitution alle Türen offen.
Unmöglich das mit der Handvoll Polizisten abzuarbeiten, die dafür abgestellt werden. Warum gehen Sie nicht auf das Argument ein, dass ein Sexkaufverbot Zwangsprostituion reduziert? Migrationshintergrund, die sicher nicht identitätspolitisch unterwegs sind. Bordellbetreiber würden kein Geld mehr von Prostituierten einklagen dürfen und deshalb ist klar, dass ein Sexkaufverbot dieser Gruppe stinkt. Beide werden aber bei jeder neuen Runde der Gesetzesverschärfung erneut herausgekramt und überschattet dann alles. Arbeitsmigration, die stattfindet.
„Alle Bordelle geschlossen“
Prostituierte in Frankfurt. Die SPD-Forderung: Prostitution verbieten, aber nur die. Ich frage. Füße und Beine einer Prostituierten im Bordell. schwedischen Fans dort ins Bordell gehen würden. Ich wollte mich vor Ort umsehen und bin mit einem Kamerateam nach Köln gefahren. Zwar hat die Polizei in den meisten Rotlichtvierteln inoffizielle Agreements mit Bordellbetreibern geschlossen, um den Zugang zu garantieren. Unter den befragten Frauen insgesamt wurden Prostituierte befragt, die folgendes angaben: 82% nannten Formen von psychischer Gewalt, 92% erlebten.Die kleine Überraschung für beide Seiten: das ist NICHT passiert. Ein Interview mit der Filmemacherin und mehr zu den Inhalten des Films und des darin dokumentierten Falls als im Trailer:. Mechthild: Gebe es keine Sexkäufer, gäbe es kein Leid. Denn dort ist es jetzt schon gescheitert. Jedenfalls glaubhafter als die von radikalen Prostitutionsgegner vorgeschobenen angeblichen "Prostitutionsüberlebenden". Um die Prostituierten geht es aber auch gar nicht, sonst hätte man schon lange etwas gegen Armuts- und Zwangsprostitution in diesem Land unternommen. Das man Männern das Recht gibt, ihren Penis in den Körper einer armen Frau einzuführen, ohne dass sie Lust darauf hat, und sie die Situation und die Armut ausnutzen dürfen, sie somit vergewaltigen, ist krank, frauenverachtend, ausbeuterisch. Auch wurde nicht erwähnt, dass gegen eine Veranstaltung, die für ein Sexkaufverbot plädierte, demonstriert wurde, die von Ex-Prostituierten mitorganisiert wurde. Nähroboter machen demnächst 50 Millionen Näherinnen arbeitslos. Helen Hunt spielt in ihrem Film "Sessions" eine Sextherapeutin, die einen Behinderten entjungfern soll. Takjak: Die meisten weiblichen Geflüchteten verdienen die Gebühren für die Schleppung über das Mittelmeer nach Europa schon im Voraus - durch Zwangsprostitution in Lagern in Libyen, unter ungleich schlimmeren Voraussetzungen! Auf Augenhöhe geht anders. Aber diejenigen, die der Prostitution freiwillig nachgehen, dürfen nicht diskriminiert werden. Im Falle eines Sexkaufverbotes könnten sie nichts mehr einklagen. SPIEGEL ONLINE: Frau Buntenbach-Henke, was halten Sie von einem Sexkaufverbot? Schweden davor bewahrt wurden tauchen nicht auf in "sagen, dass es ihnen durch die Bank nur Nachteile gebracht hat". Aha die Erfüllung auf Kosten Tausender gequälter Frauen?? Und Menschen, die unter diesem Begriff nur Unmündigkeit, Verfügbarkeit und Unterdrückung verstehen, bleibt eigentlich nur zu wünschen, selbst solche Erfahrungen zu machen. Und ist kontraproduktiv. Man kann doch nicht im Ernst glauben, dass man Ausbeutung und Zwang durch ein Verbot verhindern könnte. Die müssten dann ein repressives Gesetz bis zum letzten durchkämpfen. Ganz im Gegenteil: Gerade Prostituierte in prekären und gefährlichen Lagen würden besonders geschädigt, weil sie weiter marginalisiert und sichere Arbeitsbedingungen verhindert würden. Die mehrheit der Männer in Schweden hält das gesetz mittlerweile für sinnvoll. Das habe ich in Hamburg selbst erlebt - wenn es da möglich ist, dann auch in Schweden. Und wieder keine Erwähnung von trans-Personen. Verbietet Lohnarbeit! Die Moderation. Es sei denn Du möchtest gegen Geld mit jemandem Sex haben". Der gesellschaftliche Schaden: Prostitution verhindert Geschlechtergerechtigkeit. So moniert denn auch mancher Polizist, dass die Schutzbefohlenen noch schutzloser als zuvor seien. Blanker Unsinn. Was alles fällt denn unter Prostitution?