Sie können den Artikel leider nicht mehr aufrufen. Der Link, der Ihnen geschickt wurde, ist entweder älter als 30 Tage oder der Artikel wurde bereits 10 Mal geöffnet. Als König Karl III. Eilig stopfte der königliche Bildhauer Guiseppe Canart die Skulptur aus der römischen Kaiserzeit in einen Schrank in seinem Schlafzimmer — »und er betheuerte mir, dass seine Frau es nicht gesehen«, schrieb der deutsche Archäologe Johann Winckelmann. Denn: Die Plastik, entdeckt in Pompejis antiker Nachbarstadt Herculaneum, zeigt den Hirtengott Pan beim Geschlechtsverkehr mit einer Ziege. Das Tier liegt auf dem Rücken, Pan hält es an seinen Hinterläufen fest. Deutlich sind Penis, Hoden und Schamhaar des beseelt dreinblickenden Lüstlings zu erkennen. Die Asche des Vulkans konservierte die stolze Stadt im Moment des Untergangs und ermöglichte es, das Leben der Menschen vor Jahren zu rekonstruieren. Inhaltsverzeichnis Jetzt online bestellen, und das Heft wird zu Ihnen nach Hause geschickt! Später landete das laut einem Zeitgenossen »höchst unzüchtige, aber schöne Kunstwerk« im »Kabinett der obszönen Objekte« des Archäologischen Nationalmuseums von Neapel: einer auf Anordnung des bourbonischen Herzogs Franz von Kalabrien errichteten Sammlung erotischer und pornografischer Kunstwerke Kinder Prostituierte Im Alten Rom die meisten davon ausgegraben in Pompeji. Sie haben bereits ein Digital-Abo? Zum Login. Sie haben bereits ein Print-Abo? Hier rabattiert Digital-Zugang bestellen. Freier Zugang zu allen Artikeln, Videos, Audioinhalten und Podcasts. Alle Artikel auf SPIEGEL. DER SPIEGEL als E-Paper und in der App. Alle Artikel zum Anhören und exklusive Podcasts. Preis wird geladen Sie haben bereits ein Digital-Abonnement? Hier anmelden. In den Einstellungen Ihres iTunes-Accounts können Sie das Abo jederzeit kündigen. Mit dem Kauf akzeptieren Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärung. Die letzten Tage von Pompeji. Zum Inhalt springen. News Ticker Magazin Audio Account. Zur Merkliste hinzufügen X. Zum Login SPIEGEL plus Nur für Neukunden. Wöchentlich die digitale Ausgabe des SPIEGEL inkl. Jederzeit kündigen. Jetzt abonnieren. Mehr Perspektiven, mehr verstehen. Freier Zugang zu allen Artikeln, Videos, Audioinhalten und Podcasts Alle Artikel auf SPIEGEL. Jetzt kaufen Sie haben bereits ein Digital-Abonnement? Die Wiedergabe wurde unterbrochen. Audio Player minimieren. Helfen Sie uns, besser zu werden. Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen. Redaktionellen Fehler melden Technisches Problem melden. Sie haben weiteres inhaltliches Feedback oder eine Frage an uns? Zum Kontaktformular.
Liebe und Sex im Alten Rom.
Liebe und Sex im Alten Rom. | Jetzt mit Mail:Order:Kaiser sparen Und wie versuchte man, den Partner zu binden? Wie liebten die alten Römer? Küssten die Leute damals genauso wie wir? Chr. richtete Solon in Athen. Reizwäsche? Gab es Verhütungsmittel? Im antiken Griechenland und in Rom war die aus Kleinasien und Nordafrika übernommene. Tempelprostitution verbreitet. Im Jahr v. Sex im alten Rom: »Tausend Spiele kennt Venus« - DER SPIEGELIm römischen Recht wurden diese Kurtisanen, nicht zuletzt wegen ihrer Wahlfreiheit, nicht als Prostituierte angesehen. In der Literatur kristallisierten sich zwei Sklaventypen heraus: Zum einen der arbeitsame Landsklave, zum anderen der verlotterte Stadtsklave. Sekundärliteratur [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Die Kunden [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Sakrale Prostitution [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. In: Der Neue Pauly.
Alberto Angela
Alberto Angela entführt in das antike Reich von Lust und Liebe und zeigt, was zu Zeiten des römischen Kaisers Trajan das Karussell der Leidenschaften in. Um möglichst viele Kinder zu gebären, musste sich die römische Braut während der Hochzeitszeremonie auf das»ungeheuerliche und abscheuliche. Im Jahr v. Gab es Verhütungsmittel? Wie liebten die alten Römer? Reizwäsche? Und wie versuchte man, den Partner zu binden? Tempelprostitution verbreitet. Im antiken Griechenland und in Rom war die aus Kleinasien und Nordafrika übernommene. Küssten die Leute damals genauso wie wir? Chr. richtete Solon in Athen.Neben der Rede finden sich längere Stellen bei Athenaios. Sexuelle Kontakte begannen in der römischen Gesellschaft bereits früh, der »Vollzug der Ehe vor Eintritt der Geschlechtsreife« galt nicht als abnorm, wie die Althistorikerin feststellt. In späterer Zeit, als es immer weniger neue Sklaven gab, wurde auch die Vermehrung von Sklaven im eigenen Haus immer wichtiger. Wöchentlich die digitale Ausgabe des SPIEGEL inkl. Namensräume Artikel Diskussion. Und wie waren Ehe und Scheidung geregelt? In der neueren Forschung geht man davon aus, dass es eine weitaus höhere Zahl an freiwilligen Prostituierten gab als früher angenommen. Dazu zählen eine schlechte ökonomische Basis, fehlende Ausbildung und katastrophale Ereignisse im Familienverband. Besorgte Senatoren verabschiedeten mit der Lex Oppia ein Gesetz, das beschränkte, wie viel Gold Frauen besitzen und was sie tragen durften — unter dem Vorwand der Ausgabensenkung in Kriegszeiten. Die letzten Tage von Pompeji. In der Zeit Justinians wurden zusätzlich Gesetze zum Schutz junger Mädchen erlassen, nachdem bekannt wurde, dass das Gewerbe der Prostitution in der Hauptstadt wieder anwuchs. Das brachte den Frauen einen monatlichen Durchschnittsverdienst, der etwa doppelt so hoch lag wie das Existenzminimum. Die einschneidendste rechtliche Verordnung war die lex Iulia et Papia , die es ranghöheren Personen untersagte, Prostituierte zu heiraten. Ihren Berechnungen zufolge konnten Prostituierte bei idealen Bedingungen etwa bis Von antiken römischen Autoren gibt es keine umfassende Darstellung zu diesem Thema. Ausnutzung der Selbstfindung [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Zu unseren Angeboten. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Quellensammlungen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Homosexuelle Kontakte innerhalb der Truppe waren ungern gesehen, vor allem dann, wenn höhere Ränge ihre Macht über einfache Soldaten in dieser Richtung missbrauchten. Eine ergiebige Quelle dabei ist Ovids Ars amatoria , in der ausführlich die besten Stellen für die Kontaktaufnahme beschrieben wurden. Als fiskalischer Generaltarif galt der »unus concubitus« - der Liebeslohn für einen Akt pro Tag ging an den Staat; nur wer mehr arbeitete, erzielte Gewinn. In der griechischen mittleren und neuen Komödie waren diese Zuhälter häufig Ziel des Spottes. Das legt nahe, dass diese Bilder sowohl zur Stimulation der Wartenden als auch als eine Art Leistungskatalog zu interpretieren sind. Viele bürgerliche Familien setzten ihre Töchter aus, damit sie später nicht die teure Mitgift bezahlen mussten.